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Pädagogische Ansätze
Die Lebensakademie Wurzelwerk KindSein -FreiSein steht für eine ganzheitliche und individuelle Begleitung des Kindes, nach anerkannten reformpädagogischen Ansätzen wie Montessori und WALDORF: Wir sind der Auffassung, dass eine Erziehung bzw. Begleitung, in der das Kind mit all seinen Bedürfnissen, Werten und Fähigkeiten im Mittelpunkt steht, den besten Weg in ein autonomes, selbstwirksames und selbstbewusstes Sein und Tun ebnet. Diesen Überlegungen zu Folge haben wir es uns zum Ziel gesetzt, einen sicheren Hafen für Kinder im Alter von 1,5-16 Jahren zu gestalten, der es ihnen erlaubt, das eigene Erleben und Lernen ungehindert und frei von Zwängen und Angst zu gestalten und auf die Probe zu stellen.
02
Diversität - Anders sein
Wir sehen sowohl die Altersdiversität der Gruppen als auch die persönliche Diversität des Kindes als Ressourcen für neue Lernerfahrungen im gruppenspezifischen und individuellen Geschehen. Die Wissens- oder Kompetenzvermittlung geht nicht ausschließlich von der erwachsenen Person aus, sondern darf, kann und soll immer auch zwischen den Kindern stattfinden und wird dahingehend auch unterstützt und gefördert. Ausgehend vom Standpunkt des Kindes sehen wir unsere Aufgabe darin, es dort abzuholen, wo es steht – entwicklungspsychologisch, als auch emotional. Besonderen Wert legen wir auf die Möglichkeit Zeit und Raum zu schaffen, für eine ungehinderte freie Entwicklung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, sowie die Entfaltung des Ich- und Wir-Gefühls
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Selbstgesteuertes, ganzheitliches Lernen in einer
positiven Fehlerkultur
Wir muten dem Kind Anstrengungen und Fehler zu, aus denen es lernen kann und darf. Unterstützen es, wenn es Hilfe sucht und geben Raum und Zeit, um zu erproben und zu experimentieren. In der pädagogischen Überlegung steht die entwicklungsadäquate Begleitung im Zentrum, daher ist es unerlässlich, diese auch zu kennen, zu beobachten und zu dokumentieren. Wir haben uns diesbezüglich zur Dokumentation mittels Portfolios, Ist-Stand-Erhebung und regelmäßigem Austausch mit den Eltern und im Team, sowie der persönlichen Leistungseinschätzung entschieden.
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Die Kommunikation
Situationen, die einem positiven und friedvollen Miteinander schaden, werden aufgearbeitet und die Bedürfnisse und Wünsche jedes Einzelnen werden ernst genommen. Es wird respektvoll damit umgegangen. Durch logische Konsequenzen, statt (übertriebenem) Lob oder Strafe lernt das Kind sein Handeln zu überdenken und beginnt autonom und selbstverantwortlich aus eigener Überzeugung zu tun, um dann logische Schlüsse aus dem eigenen Handeln zu ziehen.
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